Weltweit: Wo hat der Weltreisende seine Krimskrams-Schublade?
Habt Ihr sie auch? So eine Box, Kiste oder eine Schublade, in die ihr alles das reinstopft, das sonst nirgendwo Platz hat? Also zum Beispiel die Tickets vom letzten Hoppeditzball, die Fahrkarte zum Meisterspiels Eures Fußballvereins oder den Korken eines besonderen Tropfens? Das ist bei mir eine Schachtel in der Küche… Als ich alleine mit Rucksack drei Monate auf Weltreise war, ist die Krimskrams-Schublade natürlich nicht mit … dachte ich jedenfalls!
Der vollgepackte Packbeutel
Doch was fiel mir da beim Auspacken in die Hände? Ein Packbeutel, der ursprünglich für Adapter, Aufladekabel, Minitaschenlampe gedacht war, bei genauerem Hinsehen fand ich zu Hause darin jedoch auch noch unter anderem zwei Muschelketten (werden auf Fiji und Französich-Polynesien Freunden, und dazu gelten Gäste, als Willkommens- oder Abschiedsgruß umgehangen ), Scheine und Münzen verschiedener Währungen, Bus- und Zugtickets, meine Clownsnase und sogar die leere Hülle der geklauten Sonnenbrille (der Dieb kann sich bei Interesse gerne bei mir melden). Kurz gesagt: eine Krimskrams-Schublade für Traveller. Damit wäre die Frage beantwortet, wo der Traveller seinen Krimskrams denn so unterbringt…
Bleiben die Marotten zu Hause?
Das führte mich zu der Frage: Nimmt man seine Marotten etwa mit auf Weltreise?
Also, ich glaube nicht. Oder?
Stichwort Morgenmuffel: Der erste Kaffee morgens ohne den gar nichts geht… ist sicher blutdruckbedingt. Gut, in Hostels, in denen die Gemeinschaftsküche im Innenhof und damit zwei Treppen entfernt liegt, kann dies schon mal zur echten Herausforderung werden, wenn man mit seinen Flipflops im Pyjama schlaftrunkend solche Hindernisse überwinden muss – und sich dann auch noch wundert, warum fremde Menschen in der Küche (Ach ja! Gemeinschaftsküche!) stehen. Für lupenreines Englisch reicht es im prekoffeinären Zustand allerdings noch nicht … ein grumpfendes „Hmh“ scheint aber in Hostels vor 9 Uhr als Grußformel absolut akzeptiert. Allerdings hat sich gezeigt, dass ich von dem Instantkaffee zwei (statt einer) Tasse brauche, bevor die Basissysteme hochgefahren sind.
Stichwort Einschlafen vor dem Fernseher? Klappt auch … zur Not ist es das Mini-iPad. Doof ist es, wenn es der Fernseher im Gemeinschaftsraum ist.
Stichwort Frieren: In meinem Fall heißt das bei Tempraturen unter 20 Grad. Selbst in der australischen Hitzewelle auch kein Problem, es gibt ja Aircondition. Warum ich allerdings in Bus, Zug oder Flieger immer unter dem kältesten der eiskalten Gebläse sitzen muss ist ein Mysterium … hat aber zur Folge, dass ich selbst im heißen Australien beim Aussteigen aus dem Bus aussehe, als käme ich von einer Polarexpedition. Dick eingemummelt in zwei Jacken, Mütze, Schal und Schlafsack – eben alles, was der 7-Kilo-Rucksack hergibt..
Stichwort Spinnen: Zugegeben, Australien mit den giftigsten Spinnen (und Schlangen) der Welt soll ja nicht der allerbeste Platz sein, wenn man Krabbeltier nicht so gerne mag… daher wird einem auch eingebläut, bei Betreten von Räumen (Bad/WC) in die Ecken und unter Einrichtungsgegenstände zu gucken, bevor man sich draufsetzt oder reinlegt.
Marotten als Mitbringsel
Was soll ich sagen? Bis heute schaue ich beim Betreten des Bads in die oberen Zimmerecken (zum Leidwesen einer kleinen Düsseldorfer Hausspinne, die sich nicht schnell genug verstecken konnte).
Man nimmt also nicht nur Erkenntnisse und Marotten mit auf Reisen – man bringt gegebenenfalls auch neue mit.
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